Jetzt liegt es also auf in den Buchhandlungen: das große Finale der Trilogie. Und für mich heißt es vorerst Abschied nehmen vom Eismann, dem Pathologen, Dimitri und Charly Weger. Und natürlich auch der Direktorin, Gambalunga und dem Journalisten. Ebenso leider von Pirmin Wüthrich, den ihr erst beim lesen des Dritten Bandes kennenlernt.
Es war anfangs alles andere als kompliziert dem Eismann leben einzuhauchen und dann begann eine unglaubliche Reise mit vielen einfachen Erkenntnissen. Das zentrale lautet: This world is story driven. Also erzählt eure Geschichten, verändert sie und lebt sie. Darum geht’s. Und um nix anderes. Für den fall, dass ich jetzt altklug klinge, solltet ihr mal den 5300 Jahre alten Ötzi in Band 3 lesen.
Also rann an die Regale.
Ich für meinen Teil möchte an dieser Stelle mich einfach Bedanken:
Danke an Luh für all die unglaublichen Begegnungen. Denn das ist eigentlich das beeindruckteste am schreiben dieser Trilogie. Oder besser gesagt, an dem was rund herum geschah. Da lernt man plötzlich Menschen neu kennen, anders kennen und natürlich begegnet man Menschen, die man sonst wohl gar nicht begegnet wäre. Allein schon deshalb hat sich das Schreiben dieser drei Bücher nebst all dem Spaß ausgezahlt. Deshalb geht das größte Danke natürlich an den Ötzi, dass er grad im richtigen Jahrhundert ausgeapert ist. Nach ihm Danke ich natürlich den tollen Menschen von Raetia, den Begeisterten auch und nicht zu vergessen die kritischen Lesern. Von denen habe ich besonders viel gelernt.
Und dann bin ich natürlich unendlich dankbar, dass diese Geschichte um den Ötzi erst ganz am Anfang steht. So wie es aussieht.